Die Vereinsgeschichte

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Gründungsversammlung am 16. Dezember 1931:

"Verein zur Förderung des Natur- und Vogelschutzes (Interessengemeinschaft) Schweinfurt und Umgebung". In der Folgezeit Aufnahme der Natur- und Vogelbeobachtung, der Vogelartenerfassung, des Baues von Nisthilfen und Beginn der Winterfütterungen

Im November 1932 wird die Gründung einer Jugendgruppe vorgeschlagen.

1933 Umbenennung des Vereins in "Verein für Vogelschutz" im Rahmen der Gleichschaltung; die Selbständigkeit konnte zum Teil durch das Motto "Vogelschutz ist Heimatschutz", und "Heimatschutz ist Dienst am Vaterland" gewahrt werden.

1934 abermals Umbenennung: "Verein für Natur- und Vogelschutz in Schweinfurt und Umgebung"; Beitritt zum Landesverband für Vogelschutz in Bayern. Fortan "Ortsgruppe des Landesverbandes für Vogelschutz in Bayern".

Bedingt durch die Kriegs- und Nachkriegszeit liegen für die Zeit zwischen Oktober 1941 und Dezember 1947 keine Unterlagen vor.

 

Neugründung des Vereins am 13. Dezember 1947 in der Gaststätte "Stadtpark"

1949 Aufnahme der Vogelstimmenwanderungen; erstmals Aufstellen des Futterbaumes

1951 Herausgabe eines Mitteilungsblattes; Einrichtung des Vogelmuseums im alten Gymnasium

1956 Proteste gegen den Vogelmord in Italien; Beginn der Anlage und Pflege von Feuchtbiotopen. Kooperativer Eintritt bei der Vogelschutzwarte Garmisch.

1966 wird dem Verein von der Stadt das Gartenhaus im Harmoniegarten bei der Maxbrücke angeboten. Noch heute befinden sich hier Werkstatt und Lager.

1968 unterhält der Verein 2.300 Nisthilfen. 1.219 Personen sind inzwischen Mitglied des Vogelschutzvereins.

1972 wird mit Unterstützung des Landratsamts Bad Kissingen bei Großwenkheim ein Feuchtbiotop geschaffen.

1986 finanzielle Unterstützung zum Aufbau des Vogelschutzgebietes am Main bei Garstadt - Heidenfeld.

Zu diesem Zeitpunkt bestanden folgende Biotope und Einrichtungen:

  • Altsee und Neusee bei Mönchstockheim
  • Schwanensee in der Gemarkung Sulzheim
  • Baggersee bei Sand am Main
  • zwei Baggerseen im Schwebheimer Wald
  • zwei Hektar großer See bei Großwenkheim
  • Feuchtgebiet "Bullenwiese" bei Maibach
  • Anlage des "Drei-Lärchen-Platzes" an den Eichen
  • Neufassung des "Lindenbrünnles"
  • Voliere am Waldspielplatz

2002 wurde das Biotop in Schraudenbach neu hergerichtet. Auch die anderen Biotope wurden mit großem Aufwand saniert.

 

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